Nachem Micrsoft in den nächsten Wochen Live Mesh leider einstellen wird musste ich mich auf die Suche nach einer altnativen Lösung machen. Meine Anforderungsprofil sah dabei wie folgt aus:
- Sicherheit meiner Daten (Verschlüsselung der Daten und der Übertragung)
- Unterstützung großer Datenmengen
- Selektion von Verzeichnissen die pro Gerät in Sync gehalten werden sollen
Nach etwas hin und her habe ich mich dazu entschlossen meinen alten HP Homeserver EX470 zu meiner neuen Cloud-Plattform zu befördern. Das Projekt “OwnCloud” bietet hierfür eine perfekte Basis. An sich muss man auf dem System nur einen Webserver installieren und kann danach bereits durchstarten. Die Anleitungen des Herstellers sind dabei recht einfach umzusetzen und bedürfen keiner umständlichen Einrichtung. Der Client zu der Lösung kann danach auch in wenigen Schritten installiert und eingerichtet werden.
Installation:
Konfiguration:
Verwaltung:
Webfrontend:
Bis jetzt bin ich mit dieser Lösung absolut zufrieden. Ich werde das ganze in den nächsten Wochen noch etwas weiter testen und auf meine Familie erweitern – mal sehen wie groß das Leistungsangebot noch ist – bis jetzt blieben keine Wünsche offen.
Ich muss sagen, dass ich mit ownCloud überhaupt nicht zufrieden war. Die Geschwindigkeit beim synchronisieren lies sehr zu wünschen übrig. Deshalb bin ich mittlerweile bei SparkleShare gelandet. Durch die Basis von git habe ich hier alles was ich mir wünsche, bis auf ein vernünftiges Web-Frontend. Da mangelt es aber eher an der Motivation mir da die verschiedenen git-Webfrontends anzusehen.
Hi Dominik,
ich habe den Service direkt bei OwnCloud nicht getestet. Ich verwende meinen eigenen Server und meine eigene Internetverbindung (mit einem recht hohen up- und download). Bis jetzt läuft das ganz gut – läuft aber erst seit wenigen Stunden 😉
Hi,
ich habe ein Qnap NAS laufen und auf meinen Geräten Linux / Windows Synce ich dann alles per RSYNC.
Funktioniert super 🙂