Jeder der mal mit Linux oder Unix Systemen gearbeitet hat kennt Sie und hat sie vermutlich auch lieben gelernt. Die Rede ist von Symlinks (Symbolische Links) bzw. Hardlinks. Viele Dinge können durch solche Links vereinfacht bzw. Systemoperationen verkürzt werden.
Windows hat eine solche Funktion in den bisherigen Betriebssystemen nur in Form von so genannten „junction points“ geboten. Diese Funktion war allerdings weitgehen undokumentiert und vom Funktionsumfang nicht mit der Linux bzw. Unix Welt zu vergleichen (es konnten z. B. keine Links auf Netzlaufwerke erstellt werden). Mit Vista ändert sich das nun! Das Tool mklink bringt alle Möglichkeiten mit, die man braucht um vernünftig mit symbolischen Links arbeiten zu können – inkl. der Unterstützung für Netzlaufwerke.
C:\>mklink /? Erstellt eine symbolische Verknüpfung. MKLINK [[/D] | [/H] | [/J]] Verknüpfung Ziel /D Erstellt eine symbolische Verk Standardmäßig wird eine symbol eine Datei erstellt. /H Erstellt eine feste Verknüpfun symbolischen Verknüpfung. /J Erstellt eine Verzeichnisverbi Verknüpfung Gibt den Namen für die symboli Ziel Gibt den Pfad (relativ oder ab neue Verknüpfung verweist. C:\>
Wenn man nun also z. B. die Familienbilder die auf einem NAS liegen so einbinden möchte, dass die anderen Familienmitglieder nicht auf ein Netzlaufwerk gehen müssen, dann verwendet man einfach folgenden Befehl:
Wichtig: Die cmd muß mit Adminrechten ausgestatet sein! Man muß den Befehl also entweder mit runas starten oder man klickt die cmd beim öffnen mit der rechten Maustaste an und wählt die Option „Als Administrator ausführen“.